Willkommen bei unserem Magazin. Wir nehmen kein Blatt vor den Mund und schreiben auch mal über Tabu-Themen. Fundiertes Expertenwissen. Tauch ein in die Themenvielfalt.
Wenn die Eltern ihrem Kind Sicherheit vermitteln, ein sicherer Hafen sind, dann können die Kinder auf Erkundungstour gehen und sie wissen, wenn sie wieder Trost, Schutz oder einfach NĂ€he brauchen, dann sind sie willkommen. Genauso erfahren sie UnterstĂŒtzung auf dem Weg in die Erkundung der Welt. Das ist sichere Bindung.
Wenn jetzt aber die Bindungsperson das Kind nur Ă€ngstlich unterstĂŒzt beim selbststĂ€ndigen Spielen oder erkunden und Unsicherheit signalisiert, wenn das Kind selbststĂ€ndig erkundet, dann wird das Kind darauf reagieren und lieber bei der Mutter sitzen bleiben und es sieht so aus, als ob das Kind gar nicht erkunden möchte. Da spĂŒren die Kinder genau unsere GefĂŒhle, wenn wir sie Ablegen zum Spielen oder in den Raum setzen und ins Spiel begleiten, ob wir das mit einer selbstverstĂ€ndlichen Sicherheit tun, ob ob wir sie Ă€ngstlich anschauen, ob es ihnen denn jetzt auch Recht ist....
Dann gibt es auch die Situation, dass die selbststĂ€ndige Exploration unterstĂŒtzt wird und das Ki...
Der ein oder andere von Euch kennt es selbst noch aus Kindertagen: Das must-have neben Bauklötzen, Dreirad, Trampeltrekker & Co: Der Spielarztkoffer fĂŒr Kinder.  Damit konnte man so wirklich alles und jeden untersuchen. Von Opa & Oma, denen man in die Ohren geschaut hat, weil sie immer so schlecht hören, ĂŒber Mama & Papa, weil sie einfach immer am hĂ€ufigsten um einen herum waren bis der "Puppen- und Stofftierarmada", weil die einfach am geduldigsten war und alle Untersuchungen sang und klanglos ĂŒber sich ergehen lieĂ.
Doch woran macht man aus, ob es ein geeigneter Spielarztkoffer ist? Welche Kriterien sollte er erfĂŒllen?
Das erfahrt ihr heute hier bei uns, denn die Auswahl ist riesig.
Worauf muss ich beim Kauf eines Spielarztkoffers achten:
Sicherheit:
Ist das A und O bei der Auswahl eines Spielarztkoffers. Um diese beurteilen zu können, flieĂen diverse Dinge mit ein, die wir im Folgenden aufgelistet haben.
Material:
Hochwertig
Robust
Ungiftig
Da Kinder hÀufig dazu neigen, die Dinge au...
Heute in "Die 5..." ein Beitrag von Sabine König. Es geht um schreiende Babys, Schreibabys und High Need Babys. Sabine berĂ€t in ihrer Praxis fĂŒr SĂ€uglings- & Kleinkindfragen in Stuttgart seit vielen Jahren Familien zu diesem Thema.
Babys schreien wenn sie Hunger haben, sich unwohl fĂŒhlen, wenn sie getragen sein wollen, wenn sie Ansprache brauchen, wenn sie todmĂŒde sind, wenn sie NĂ€he brauchen. Das Schreien dient ihnen als wichtiges Kommunikationsmittel und verursacht bei Eltern sofortige Handlungsbereitschaft â das hat die Natur so eingerichtet. Manche Babys schreien jedoch unverhĂ€ltnismĂ€Ăig mehr als andere. Es geht ihnen offensichtlich nicht gut, sie haben BlĂ€hungen, machen sich steif, wollen nicht abgelegt werden, kommen nicht in den Schlaf und schreien sogar, wenn sie gehalten und getragen werden. Aber: Kein SĂ€ugling schreit sinnlos; die Kinder wollen uns immer etwas sagen. Nur die Ăbersetzung erscheint kompliziert.
Â
Â
Nein, da bis jetzt fraglich ist, ob und wie Baby-led weaning den steigenden Energie- und NÀhrstoffbedarf des Kindes adÀquat sicherstellen kann.
Im Vergleich zum ErnĂ€hrungsplan fĂŒr das 1. Lebensjahr welcher in Kombination Muttermilch/SĂ€uglingsmilchnahrung und Breie optimal auf den Energie- und NĂ€hrstoffbedarf des Kindes abgestimmt ist, fehlt dies beim Baby-led weaning.Muttermilch/SĂ€uglingsmilchnahrung bleibt hier die hauptsĂ€chliche NĂ€hrstoffquelle auch im 2. Lebenshalbjahr. Zudem ist das Lebensmittelangebot in den Familien sehr unterschiedlich und das Baby wĂ€hlt aus diesem Angebot wiederum individuell aus. Lebensmittel, die in stĂŒckiger Form als Fingerfood angeboten werden können weisen hĂ€ufig eine geringe Energiedichte auf und auch die Verzehrmengen sind eher klein. Ein ausgewogenes Angebot an Lebensmitteln ist daher sehr wichtig.
Der hĂ€ufig postulierte Vorteil von Baby-led weaning ein gesundheitsförderliches Essverhalten zu begĂŒnstigen wurde bislang kaum untersucht. Das Netzwerk Gesun...
Nichts ist schöner, als bei Mama/Papa in der KĂŒche zu stehen und dabei zu sein. Am liebsten so weit oben wie möglich....
Ab dem Alter, wenn die Kinder laufen und sicher stehen können, ist das Interesse an den eigentlichen Spielsachen nicht mehr so groĂ. Viel interessanter sind die Dinge, die gar nicht zum Spielen gedacht sind und die Sachen, die Mama und Papa machen. Nie wieder wedeln die Kinder so gern mit dem Staubtuch oder helfen beim Staubsaugen. đ
Das ist gerade das schönste gemeinsame Spiel!
So ist es fĂŒr die Kinder das "GröĂte", wenn ihr sie auch "mit-tun" lasst in der KĂŒche. Es gibt einen wunderbaren "Learning tower", den man selbst bauen kann mit einem Schemel und einem umgedrehten Hocker, damit die Kinder auch sicher neben uns stehen können und nicht die Gefahr des Fallens besteht. Kleine Aufgaben können sie schon ĂŒbernehmen, im Wasser planschen am SpĂŒlbecken und das GemĂŒse oder Salat aus dem Wasser holen... Gerade das Spiel an der SpĂŒle, mit Wasser ist ganz faszinierend fĂŒr ...
Wenn ein Kind nicht auf âNeinâ reagiert, heiĂt das nicht das ich als Mutter/Vater nicht Grenzen setzen kann!
Es heiĂt, dass mein Kind âNeinâ hört, âNeinâ versteht (ab 6. Lebensmonat!), aber âNeinâ nicht als Bedrohung oder Ermahnung empfindet, sondern als Interaktionsangebot.
Interaktion wiederum ist fĂŒr Kinder eine intensive Einladung zum Miteinander. Kinder lieben das Miteinander â je mehr desto besser, je intensiver desto spannender.
Wenn Mutter/Vater âNeinâ sagen, dann ist ein Spiel zur Interaktion eröffnet, viele Kinder zeigen das durch ein fast freudiges Aufleuchten in den Augen, ein bisschen freches Herausfordern meist begleitet durch eine schrĂ€ge Kopfhaltung. Manchmal geht damit einher, dass das Kind sein Handeln verlangsamt, Blickkontakt zu Vater/Mutter aufnimmt (vielleicht ein bisschen provokativ) und dann trotzdem die unerwĂŒnschte Handlung durchfĂŒhrt. Das ist normal und gesund! Das genau ist die Aufforderung zum Thema âJetzt gib mal Butter bei die Fischeâ.
Kinder machen das m...
Als Ăl fĂŒr den âGemĂŒse-Kartoffel-Fleisch-Breiâ und dessen vegetarische Alternative âGemĂŒse-Kartoffel-Getreide-Breiâ sowie den âGetreide-Obst-Breiâ sollte raffiniertes oder kaltgepresstes Rapsöl fĂŒr die Zubereitung verwendet werden.
Dieses Ăl besitzt ein besonders gĂŒnstiges FettsĂ€uremuster. Es hat den geringsten Anteil an gesĂ€ttigten FettsĂ€uren und einen hohen Anteil an einfach ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren.
Zudem weist Rapsöl ein besonders gĂŒnstiges VerhĂ€ltnis von Omega-3-FettsĂ€uren zu Omega-6-FettsĂ€uren auf und enthĂ€lt viel von der lebensnotwendigen mehrfach ungesĂ€ttigten Omega-3-FettsĂ€ure âAlpha-LinolensĂ€ureâ (ALA). Diese kann vom Menschen nicht selbst aufgebaut werden und muss daher mit der Nahrung aufgenommen werden. ALA ist Ausgangsstoff fĂŒr eine weitere wichtige FettsĂ€ure, die sogenannte DocosahexaensĂ€ure (DHA). Diese wird vom Körper fĂŒr den Aufbau des Gehirns und die Netzhaut benötigt. Vor allem bei SĂ€uglingen ist eine ausreichende Versorgung sehr wichtig, da sich die Organe in den ers...
Dein Baby wĂ€chst, wird immer aktiver, bewegt sich mehr und ist neugierig auf die Welt. Im 1. Lebenshalbjahr waren die Milchmahlzeiten â egal ob Muttermilch oder SĂ€uglingsanfangsnahrung â super um dein Baby bedarfsgerecht mit Energie und NĂ€hrstoffen zu versorgen.
Irgendwann steigt der Bedarf an bestimmten NĂ€hrstoffen und das Baby braucht und möchte mehr đ. Die Milch alleine ist dann nicht mehr ausreichend. Dies ist der richtige Zeitpunkt um den ersten Brei einzufĂŒhren. Daher lautet die Empfehlung des Netzwerks Gesund ins Leben: frĂŒhestens mit Beginn des 5. Lebensmonats und spĂ€testens mit Beginn des 7. Monats Beikost einzufĂŒhren.
Der richtige Zeitpunkt ist jedoch je nach Kind individuell unterschiedlich und hÀngt z.B. vom Wachstum, der motorischen Entwicklung des Babys und der sensorischen Akzeptanz ab.
Wann dein Baby fĂŒr Beikost bereit ist, zeigt es dir das!
Du erkennst die Bereitschaft daran, dass
JA, denn SĂ€uglinge sind reine âNasenatmerâ, sprich, sie atmen nur durch die Nase. Erst gegen Ende des ersten Lebensjahres entwickeln sie allmĂ€hlich die FĂ€higkeit, auch durch den Mund zu atmen. Kommt es also im Rahmen eines banalen Schupfens zu einem geringfĂŒgigen Anschwellen der NasenschleimhĂ€ute, wird die Nasenatmung, also das Luftholen durch die Nase aufgrund der kindlichen Anatomie mit engen NasengĂ€ngen erheblich behindert. Die Trinkleistung der Babys lĂ€sst nach, es verschluckt sich hĂ€ufiger, gedeiht schlechter (nimmt nicht mehr zu), trocknet rascher aus, wird schlapper und schlĂ€ft mehr als sonst. Infolge des noch unreifen Atemzentrums kann es zudem, insbesondere bei Neugeborenen, zu Atemstörungen/-aussetzern (Apnoen) kommen.
Deshalb ist es wichtig, dass ihr rasch und richtig reagiert und unterstĂŒtzende MaĂnahmen ergreift:
Bei Stillbabys, bei denen nicht klar ist, wieviel sie an der Mutterbrust...
Alle Babys schreien â Schreibabys besonders viel, besonders heftig, besonders ausdauernd.
GrundsĂ€tzlich ist Schreien erst einmal nur ein Kommunikationsmittel, d.h. das Kind sagt: Es brauche etwas â es geht mir nicht gut â ich will NĂ€he etc.
Ein Schreibaby packt zusĂ€tzliche Botschaften in seine Nachricht: Ich kann nicht mehr â ich bin ĂŒberreizt â ich habe keine Lösung â ich brauche sofort und stĂ€ndig NĂ€he â ich will immer getragen/gehalten sein egal ob Tag oder NachtâŠ
Das Problem des Schreibabys ist seine sehr hohe Bereitschaft zum Stress, da es Fremdreize schlecht ausfiltern kann und so schnell ĂŒberflutet/ĂŒberfordert wird. Dieses Ausfiltern braucht Entwicklungszeit, elterliche Begleitung und viel UnterstĂŒtzung um in StabilitĂ€t zu finden.
In den meisten FĂ€llen geht mit dem Schreien eines Schreibabys ein bestimmtes Verhaltensspektrum einher: Es fuchtelt mit den HĂ€ndchen und stört sich damit beim Einschlafen (pucken), es zappelt mit Armen und Beinchen und ĂŒberreizt sich durch die Bewegung...
50% Complete
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.