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Kindernotfall-Test

Beantworte 14 Fragen und erhalte dein Ergebnis direkt nach Eingabe deiner E-Mail-Adresse. Die Fragen spiegeln nur einige der vielfältigen Themen wider, die der Kindernotfall ABC-Kurs behandelt.

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Frage 1 von 14

1. Wie führe ich bei meinem Baby die Herz-Druck-Massage durch? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich lege mein Baby zuallererst auf eine feste Unterlage, damit ich zum „Drücken“ ein gutes Widerlager habe.

B

Ich drücke die Brust so schnell ich kann ein, damit der Kreislauf meines Babys wieder in Schwung kommt.

C

Ich benutze beim Drücken auf die Brust beide Hände, damit der Brustkorb meines Babys tief genug eingedrückt wird.

D

Ich achte darauf, bei der Herz-Druck-Massage den Brustkorb zwischen den einzelnen Kompressionen zu entlasten.

E

Ich umgreife den Brustkorb meines Babys mit beiden Händen, lege jeweils die Daumen über der unteren Brustbeinmitte zusammen und beginne mit ca. 120/min. die Herz-Druck-Massage.

Frage 2 von 14

2. Welche Unterschiede ergeben sich bei der Kinderreanimation im Vergleich zur Erwachsenenreanimation? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Bei Kindern ist die Asphyxie (Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff) die häufigste Ursache für einen Kreislaufstillstand, weshalb es im Vergleich zum Erwachsenen wichtig ist, zunächst fünfmal zu beatmen, bevor mit der Herz-Druck-Massage begonnen wird.

B

Im Vergleich zur Erwachsenenreanimation beträgt beim Einhalten der Leitlinien zu lebensrettenden Basismaßnahmen beim Kind das Verhältnis der Brustkorbkompression: Beatmung 15:2 anstatt 30:2.

C

Da ich bisher keine Zeit hatte, einen Kinderreanimationskurs zu besuchen und somit über keine spezifischen Kenntnisse in der Kinderreanimation verfüge, kann ich im Notfall dem Ablauf für Erwachsene folgen, denn gar Nichts zu tun ist schlechter, als überhaupt etwas zu tun.

D

Aufgrund der Asphyxie-Gefahr beim Kind wird immer erst 1 Minute lang reanimiert, bevor der Notruf abgesetzt wird.

E

Bei der Reanimation eines Säuglings (<1 Lebensjahr) ist es wichtig, den Kopf in die sogenannte „Schnüffelposition“ zu bringen, anstatt den Hals komplett zu überstrecken, wie dies bei einem Erwachsenen der Fall wäre.

Frage 3 von 14

3. Was kann ich unternehmen, wenn mein Kind einen Sonnenstich hat? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich rufe umgehend den Notarzt, noch bevor ich mein Kind untersucht und Ersthelfermaßnahmen ergriffen habe.

B

Ich kühle den Kopf meines Kindes mit einem kalten Waschlappen oder einem Coldpack.

C

Ich sorge dafür, dass mein Kind viel trinkt und biete ihm z.B. Wassereis zum Lutschen an.

D

Ich sorge dafür, dass mein Kind sofort in den Schatten kommt.

E

Bei Bedarf verabreiche ich meinem Kind Ibuprofen.

Frage 4 von 14

4. Welche Maßnahmen kann ich Zuhause ergreifen, wenn mein Kind sich mit heißem Teewasser verbrüht hat? (Mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich sollte mein Kind umgehend entkleiden, um den sogenannten Nachbrenneffekt zu verringern.

B

Ich sollte mittels der Größe der Handfläche des Kindes abschätzen, wieviel Prozent der Körperfläche verbrüht ist.

C

Bei einer Verbrühung über 10% der Körperoberfläche und bei Verbrühungen im Gesicht/Genitalbereich, sollte ich umgehend den Notarzt verständigen.

D

Ich sollte mein Kind umgehend in die kalte Badewanne legen.

E

Ich sollte meinem Kind umgehend ein Schmerzzäpfchen verabreichen.

Frage 5 von 14

5. Was mache ich mit meinem Kind, wenn es etwas aspiriert hat? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich nehme meinen Säugling hoch, lege ihn mir über`s Knie und schlage 5x mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter.

B

Sobald mein Kind schlaff und blau wird, lege ich es auf eine harte Unterlage auf den Rücken und drücke 5x auf die Brust.

C

Sofern mein Kind noch wach ist, ermutige ich es, immer wieder zu husten.

D

Falls mein Kind einen Kreislaufstillstand hat und nicht mehr atmet, beginne ich mit den Reanimationsmaßnahmen gemäß Leitlinie.

E

Ich setze den Notruf ab.

Frage 6 von 14

6. Wie kann ein Krampfanfall bei meinem Kind aussehen? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Mein Kind zuckt mit Armen und/oder Beinen, verzerrt das Gesicht.

B

Mein Kind hat Speichel, Schleim, Erbrochenes vor dem Mund.

C

Mein Kind wird blass oder blau im Gesicht und wirkt ganz steif.

D

Mein Kind macht „komische Geräusche“, z.B. Schmatzen, Knirschen mit den Zähnen.

E

Mein Kind starrt durch mich durch und reagiert nicht mehr.

Frage 7 von 14

7. Wie kann ich dem sogenannten plötzlichen Kindstod vorbeugen? (Mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich sollte mein Baby zum Schlafen auf den Rücken legen.

B

Ich sollte mein Baby nicht mit Decken zudecken, sondern es in einen Schlafsack schlafen legen.

C

Ich sollte dort, wo mein Baby schläft, auf keinen Fall rauchen.

D

Ich sollte mein Baby zum Schlafen immer mit ins Elternbett nehmen, damit ich es möglichst genau beobachten kann.

E

Im Zimmer, in dem mein Baby schläft, sollte es nicht zu warm sein.

Frage 8 von 14

8. Was mache ich, wenn mein Kind Zuhause „Gift“ verschluckt/eingenommen hat? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich bringe mein Kind zum Erbrechen.

B

Ich vergewissere mich zunächst, ob mein Kind einen guten Allgemeinzustand, eine normale Atmung und einen normalen Kreislauf hat.

C

Ich rufe den Giftnotruf an.

D

Falls mein Kind einen schlechten Eindruck macht, setze ich umgehend den Notruf (112) ab.

E

Falls mein Kind bewusstlos wird und einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, beginne ich mit den Reanimationsmaßnahmen gemäß Leitlinie.

F

Ich lasse mein Kind viel Essen und Trinken und hoffe, dass sich das „Gift“ dadurch verdünnt.

Frage 9 von 14

9. Wann handelt es sich um Fieber? (Eine Antwort ist richtig)

A

Wenn mein Kind rektal (im Po) gemessen eine Temperatur > 37,5°C hat.

B

Wenn sich mein Kind warm anfühlt. Gemessen habe ich es aber nicht.

C

Wenn mein Kind rektal (im Po) gemessen eine Temperatur > 38,5°C hat.

D

Wenn mein Kind am Vortag mit dem Nachbarkind gespielt hat, welches nun mit Fieber krank im Bett liegt.

Frage 10 von 14

10. Auf was muss ich achten, wenn ich an meinem Kind eine Zecke entdecke? (eine Antwort ist richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich setze umgehend den Notruf ab, denn mein Kind muss schnellstmöglichst in die Klinik, damit die Zecke von einem Arzt entfernt werden kann.

B

Ich warte geduldig ab, bis die Zecke von alleine wieder herausfällt.

C

Ich packe mein Kind sofort ins Auto und fahre in die Kinderarztpraxis, um die Zecke von einem Arzt entfernen zu lassen.

D

Ich entferne die Zecke selbst mit einer Pinzette, achte darauf, dass ich sie komplett entferne und beobachte in den nächsten Tagen die Stelle, um reagieren zu können, falls sich eine Rötung bildet.

E

Ich trage Klebstoff auf die Zecke auf und hoffe, dass sie nun erstickt und von meinem Kind ablässt.

Frage 11 von 14

11. Entferne ich bei meinem Kind einen Fremdkörper in der Nase Zuhause selbst? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Klar, schließlich weiß ich, wie man mit einer Pinzette umgeht.

B

Auf keinen Fall, da das Kind sich womöglich wehrt und die Gefahr der Verletzung bzw. Fremdkörperaspiration besteht.

C

Nein. Ich beruhige das Kind und fahre zum HNO-Arzt.

D

Ich entferne den Fremdkörper Zuhause, da das Kind sich dort wohl fühlt.

Frage 12 von 14

12. Was kann darauf hinweisen, dass mein Kind etwas verschluckt hat? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Mein Kind will nicht mehr schlucken und speichelt vermehrt.

B

Mein Kind ist unruhig, druckst herum.

C

Mein Kind weint und lässt sich nicht mehr beruhigen, ich finde äußerlich keine Verletzungen.

D

Mein Kind hat im Verlauf vermehrt Blähungen und Bauchschmerzen.

E

Mein Kind klagt über Übelkeit, erbricht und verweigert die Nahrungsaufnahme.

Frage 13 von 14

13. Welche Symptome können bei meinem Kind auf Ohrenschmerzen (Mittelohrentzündung) hinweisen? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Mein Kind verzieht den Mund bzw. weint, sobald ich an sein()e Ohr(en) fasse.

B

Mein Baby ist vermehrt unruhig, weint und fasst sich ständig an das/die Ohr/en.

C

Mein Kind hat ein „laufendes Ohr“, sprich es entleert sich eitriges Sekret aus dem Ohr.

D

Mein Kind hat Fieber und beschwert sich über Schmerzen im Ohrbereich.

Frage 14 von 14

14. Was sollte ich beachten, wenn mein Kind aus großer Höhe gestürzt ist? (mehrere Antworten sind richtig)

(Wählen Sie alle zutreffenden)
A

Ich sollte mein Kind schnellstmöglich hochnehmen und auf das Sofa oder ins Bett legen, damit der Notarzt es besser untersuchen kann.

B

Falls mein Kind über einen trockenen Mund klagt, sollte ich ihm etwas zu trinken geben, nicht, dass sein Kreislauf schlechter wird.

C

Ich darf mein Kind, sofern es sich nicht selbst aufrichtet oder bewegt auf keinen Fall bewegen, solange es noch wach ist.

D

Falls mein Kind noch wach ist, sich bewegt und erbricht, sollte ich es vorsichtig in die stabile Seitenlage bringen, damit es nicht aspiriert.

E

Ich sollte bei meinem Kind nach dem Stillen von Blutungen die Vitalzeichen wie Atmung und Kreislauf überprüfen und bei leblosem Kind mit der Reanimation beginnen und den Notruf absetzen.

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